Wenn Babys Hunger haben, können diese ungemütlich sein: Schreiausbrüche und Tränen sind keine Seltenheit. Wundert Sie das? Schliesslich können sich Babys in den ersten Lebensmonaten ausschliesslich mit lauten Schreien oder mit Weinen bemerkbar machen. Kein Wunder, dass Eltern oftmals verunsichert sind, wenn das eigene Kind weint. Neben dem Hunger gehören die vollen Windeln, Müdigkeit oder die Suche nach Nähe zu den meisten Gründen für Tränenausbrüche. Hat Ihr Kind Hunger, stillen Sie diesen mit einer gesunden Ernährung. Wichtig ist, dass Ihr Kind bereits mit der ersten festen Nahrung Vitamine und Ballaststoffe aufnimmt. In Einrichtungen wie der Little Star Day School lernen Kinder, was eine ausgewogene und gesunde Ernährung ausmacht – perfekt für die Zukunft.

So stillen Sie den Hunger nach der Stillzeit

In den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt wird Ihr Schützling im Idealfall gestillt oder erhält das Fläschchen. Die Muttermilch ist wichtig für das Neugeborene und umsorgt Ihr Kind mit lebenswichtigen Nährstoffen. Wenn Sie das Stillen oder die Flasche absetzen, folgt die erste richtige Nahrung für Ihr Kind. Dabei handelt es sich in der Regel um breiige Speisen – aus dem Glas oder individuell zubereitet. Während dieser Zeit lernt Ihr Kind viele verschiedene Geschmacksrichtungen kennen. Demzufolge sollten Sie möglichst unterschiedliche Sorten ausprobieren, sodass Ihr Baby sich mit den Geschmäckern vertraut machen kann. Zusätzlich sorgt Abwechslung auf dem Speiseplan für eine ausreichende Vitaminaufnahme.

Wenn Sie den Hunger Ihres Kindes erstmalig mit Babybrei stillen, entscheiden Sie sich für klassische Sorten: Obst wie Bananen und Birnen oder Gemüsearten wie Möhren und Kartoffeln sind eine gute Wahl. Lassen Sie Ihr Baby stetig andere Obstsorten probieren und greifen Sie ebenso zum ersten Gericht: Babybrei im Glas gibt es auch als Mix aus magerem Fleisch und Gemüse. Auf diese Art kann ihr Kind herausfinden, was schmeckt und was nicht. Selbsterklärend ist die Umstellung vom Stillen auf die erste feste Nahrungsaufnahme nicht leicht. Viele Kinder verweigern den Brei. Nicht aufgeben: Ihr Baby muss lernen, feste Nahrung aufzunehmen und verschiedene Geschmacksrichtungen von süss bis sauer kennenzulernen.

Babybrei kaufen oder selbstmachen?

In jedem Supermarkt und in vielen Drogerien finden Sie in der Babyabteilung fertige Gläschen mit Breispeisen für Babys und Kinder. Viele Eltern greifen auf diese Gläser zurück: Die Speisen sind abwechslungsreich und bereits fertig. Zusätzlich ist Babybrei aus Gläsern vitaminreich und gesund.

Wenn Sie Ihrem Kind lieber eigene Breispeisen zubereiten wollen, können Sie das selbsterklärend machen: Nutzen Sie weiches Obst wie Bananen, Birnen oder Melonen und pürieren Sie die Lebensmittel. Kartoffeln gemischt mit Spinat oder Erbsen sowie Kartoffeln und Möhren sind ebenso Klassiker in der Babybrei-Auswahl. Bei Fleisch und Fisch sollten Sie den Kinderarzt um Rat fragen – nicht jede Sorte ist für Babys geeignet und gesund. Guten Appetit!