Ein gutes Sozialverhalten ist wichtig für Kinder, wie Experten der Little Star Day School wissen. Schliesslich soll Ihr Kind frühzeitig lernen, mit anderen Menschen richtig umzugehen. Dazu gehören beispielsweise ein freundlicher und vorkommender Ton, das Akzeptieren von anderen Meinungen sowie das richtige Verhalten bei Unstimmigkeiten. Erfahren Sie im heutigen Beitrag, worauf Sie als Eltern bei einem guten Sozialverhalten Ihres Kindes achten sollten.

Sozialverhalten: Ein richtiger Umgangston!

Der richtige Umgangston ist enorm wichtig, um ein gutes Sozialverhalten aufzubauen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass Sie mit Ihrem Kind frühzeitig, in jungen Jahren, die richtige Wortwahl und Tonart üben. Dazu gehören selbsterklärend klassische höfliche Umgangsarten wie beispielsweise „Danke“ und „Bitte“. Ein „Guten Morgen“ oder „Auf Wiedersehen“ lässt sich schon im Kindergartenaltern beibringen und anwenden. Des Weiteren macht der Ton die Musik. Ein Befehlston, launische oder zickige Antworten sorgen für ein schlechtes Sozialverhalten. Schliesslich möchte keiner mit einem frechen Kind sprechen oder spielen.

Menschen und Meinungen akzeptieren

Spätestens in der Kindertagesstätte lernt Ihr Kind andere Kinder kennen. Da Menschen individuell sind, haben diese andere Meinungen und besitzen zusätzlich ein anderes Verhalten. Ein gutes Sozialverhalten bedeutet dementsprechend ebenso, andere Menschen zu akzeptieren und die Meinung und das Verhalten dieser hinzunehmen. Wenn Ihr Kind nicht frühzeitig lernt, dass viele Menschen demzufolge verschiedene Ansichten haben, kann es im späteren Leben Probleme bekommen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, in jungen Jahren mit Ihrem Kind über die unterschiedlichen Menschen und Meinungen zu sprechen. Bringen Sie Ihrem Kind demzufolge bei, dass jeder Mensch Akzeptanz verdient hat und nicht alle eine Meinung haben können.

Richtiger Umgang in Konfliktsituationen

Der erste Streit Ihres Kindes findet oftmals zu Hause statt, mit Ihnen als Eltern oder mit eventuellen Geschwistern. Viele Eltern sehen über kleine Streitereien zu Hause oftmals hinweg und lassen ihr Kind dementsprechend „bockig sein“. Das kann bei späteren Streitereien mit fremden Kindern oder Erwachsenen zu Problemen führen. Ihr Kind muss lernen, wie es sich in Konfliktsituationen zu verhalten hat. „Bockig sein“ ist nicht der richtige Weg. Demzufolge sprechen Sie nach einem Streit in den eigenen vier Wänden mit Ihrem Kind. Machen Sie es auf eigene Fehler und auf eventuelle Fehler Ihrerseits aufmerksam. Versuchen Sie gemeinsame Lösungen für den Streit zu finden und bringen Sie Ihrem Kind bei, wie ein unnützer Streit zu schlichten ist.