Ihr Kind hat ein schlechtes Benehmen? Es ist unfreundlich im Umgang mit anderen Erwachsenen? Es streitet sich täglich mit anderen Kindern in der Kindertagesstätte? Oder es ist frech zu Ihnen als Eltern? Erfahren Sie im heutigen Beitrag, woran Sie ein schlechtes Sozialverhalten Ihres Kindes erkennen. Des Weiteren beachten Sie die Tipps, wie Sie Ihrem Kind helfen, das richtige Verhalten zu finden.

Freche und patzige Antworten: Schlechtes Sozialverhalten bei Kindern!

Schlechte Laune, freche oder patzige Antworten haben Kinder und Erwachsene. Ein mieser Tag, ein Streit oder zu wenig Schlaf können Gründe für eine schlechte Laune und dementsprechend ein schlechtes Verhalten sein. Trotz allem ist es wichtig, dass Sie als Eltern ein schlechtes Sozialverhalten bei Ihrem Kind nicht akzeptieren. Schliesslich kann es passieren, dass Ihr Kind dieses Verhalten beibehält und demzufolge ebenso bei fremden Personen anwendet. Das führt zu Problemen im Kindergarten, in der Schule und im späteren Berufsleben. Aus diesem Grund machen Sie Ihr Kind auf ein Fehlverhalten aufmerksam. Sprechen Sie über den richtigen Umgangston und bringen Sie Ihrem Kind bei, schlechte Laune nicht an anderen Menschen auszulassen.

Höflichkeit: Die wichtigsten Benimmregeln!

Lernen Sie Ihrem Kind die wichtigsten Benimmregeln und das von Geburt an. Ein „Hallo“ oder „Guten Tag“, „Auf Wiedersehen“ sowie „Danke“ und „Bitte“ gehören in den Wortschatz eines jeden Kindes. Des Weiteren bringen Sie Ihrem Kind bei, dass es Respekt vor älteren Menschen hat. Ihr Kind lernt auf diese Weise, auf Sie als Eltern, auf Grosseltern sowie auf Kinderbetreuer und später auf Lehrer zu hören. Weisen Sie Ihr Kind in der jeweiligen Situation auf die Höflichkeitsform hin, sodass sich diese demzufolge im Kopf einprägt. Wenn Ihr Kind beispielsweise ein Geschenk bekommt und es sich nicht von alleine bedankt, hilft ein: Was sagt man? Das Gleiche gilt für andere klassische Benimmregeln.

Streit und Konflikte: Lösungen finden!

Die ersten Streitereien finden oftmals in den eignen vier Wänden statt, mit Ihnen als Eltern oder unter Geschwistern. Ihr Kind lernt am besten mit Streit und Konflikten umzugehen, indem Sie schon zu Hause nach gemeinsamen Lösungen suchen. Wenn ein Streit zustande kommt, suchen Sie direkt das Gespräch mit Ihrem Kind. Erklären Sie eventuelles Fehlverhalten, machen Sie Ihr Kind auf Fehler aufmerksam und suchen Sie gemeinsam nach einer guten Lösung für beide Streitpartner. Ihr Kind lernt über diese Methode am besten, wie sich Konflikte lösen lassen, bevor ein Streit entsteht.

Soziale Kontakte pflegen!

Zu guter Letzt lernt Ihr Kind den sozialen Umgang am besten unter anderen, fremden Menschen. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass Sie Ihr Kind in jungen Jahren mit gleichaltrigen zusammenbringen. Krabbelgruppen, Kindertagesstätten, Freizeitangebote oder Förderschulen sind dementsprechend eine gute Alternative, um Ihrem Kind nachhaltig ein richtiges Sozialverhalten beizubringen.