Sportliche Bewegung: Babyschwimmen und Co.
In den ersten Lebensmonaten sollte Sport nicht auf dem Tagesprogramm von Babys stehen. Die Kinder müssen sich körperlich entwickeln und Kräfte sammeln. Sofern der Säugling den Kopf stabil halten kann, empfehlen Kinderärzte und Erzieher zum Babyschwimmen. Beim Babyschwimmen lernt der Nachwuchs, seine motorischen Fähigkeiten auszuweiten, gleichzeitig wird die Angst vor dem Kontakt mit Wasser genommen. Des Weiteren gibt es spezielle Turngruppen für Babys und Kleinkinder. In diesen Gruppen kommen Eltern und Baby sich bei leichten Bodenübungen näher. Auf diese Weise kann das Kind Vertrauen aufbauen und zusätzlich seine körperlichen Bewegungen erweitern.Ab welchem Alter Babyschwimmen oder Babyturnen sinnvoll ist, liegt selbsterklärend individuell am Kind. Schliesslich entwickeln sich Kinder unterschiedlich und nicht bei allen sind die motorischen Fähigkeiten gleich. Demzufolge sollten Eltern vor dem Sport für Kinder das Gespräch mit dem Kinderarzt suchen.
Sportaktivitäten für Kleinkinder: Teamsport
Das Sportangebot für Kinder ist riesig und reicht von Turnen über Tanzen bis hin zu verschiedenen Ballsportarten. Junge Mädchen entscheiden sich oftmals für Ballett oder Bodenturnen, während die Jungs Fussball oder Basketball bevorzugen. Egal welchen Sport der Nachwuchs betreibt, die Zugehörigkeit zu einem Team stärkt das Selbstbewusstsein von Kindern. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, Kinder in einem Sportverein anzumelden. In einem Team finden sich neue Freunde, gleichzeitig lernen die Kinder Fähigkeiten wie Konfliktlösungen, Toleranz, Respekt und Vernunft.Viele Sportvereine haben unterschiedliche Mannschaften, sodass Kinder in jeder Altersklasse mitmachen können. Am besten erkundigen sich Eltern bei der Kindertagesstätte sowie in Schulen über das Sportangebot für Kinder. Zusätzlich ist es sinnvoll, die verschiedenen Vereine der Stadt zu besuchen und sich ausführlich über das Freizeitangebot und den Sport für Kinder zu informieren.