In der Kita kommt der Nachwuchs oftmals erstmalig mit fremden Kindern in Kontakt. Mithilfe einer spielerischen Betreuung durch ausgebildete Erzieher wird die Entwicklung des Kindes gefördert. Nach dem Kindergarten folgt in der Regel der nächste Schritt, die Anmeldung in der Schule. Viele Eltern nutzen heutzutage trotz allem die Vorteile der Vorschule und melden ihren Nachwuchs in einer Tagesstätte wie der Littlestardayschool an. Lohnt sich die Vorschule für jedes Kind und welche Vorzüge geniessen Eltern und Kinder?

Vorschulkinder: Vorbereitung auf die Schule

Bei der Vorschule handelt es sich um eine Einrichtung für ältere Kinder, in der ausgebildete Pädagogen den Nachwuchs nach der Kita auf die Schulzeit vorbereiten. Mit spielerischen Hilfsmitteln lernen die Kinder in der Vorschule das Lesen oder Schreiben. Demzufolge können Vorschulkinder die Herausforderungen in der Schule leichter annehmen und viele Fähigkeiten sind ausgeprägter als bei Kindern aus der Kita.

Zu den Vorteilen der Vorschule gehört an erster Stelle die zusätzliche Förderung der Leistungen und Fähigkeiten des Kindes. Anders als im Kindergarten wird in der Einrichtung auf schulspezifische Fähigkeiten wie Schreiben oder Lesen gesetzt. Dank ausgebildeter Pädagogen passt sich das Lerntempo individuell jedem Kind an und das Lernen ist kein Zwang mit Leistungsdruck.

Ein Contra der Vorschule ist das Auseinanderzerren von jungen und älteren Kindern. In der Kita-Zeit kommt der Nachwuchs in der Regel zum ersten Mal mit anderen Kindern in Kontakt und es bilden sich Freundschaften. Da nicht alle Kinder die Vorschule besuchen, ist eine Trennung unter den neuen Freunden oftmals nötig. Viele Kleinkinder kommen mit dieser Trennung nicht klar und es entstehen seelische Probleme.

Für welche Kinder eignet sich die Vorschule?

Der Besuch einer Vorschule ist nicht für jedes Kind vorteilhaft. Viele Kinder sind mit ihrer Entwicklung nicht weit genug, um die Vorschule zu besuchen. Demzufolge ist bei diesen Kindern ein zusätzliches Jahr zur Orientierung im Kindergarten sinnvoller als der Gang in die Vorschule. Ist der Nachwuchs geistig reif genug für die Vorschule, sollte kein zusätzliches Jahr im Kindergarten verschwendet werden und die Anmeldung in der Einrichtung erfolgen.

Grundsätzlich müssen Eltern und Erzieher gemeinsam entscheiden, ob sich die Vorteile der Vorschule für das Kind lohnen oder nicht. Selbsterklärend sollte ebenso auf die Meinung des Nachwuchses geachtet werden. Schliesslich ist eine Vorschule nicht förderlich, wenn das Kind mit Bauschmerzen und unter Tränen in die Einrichtung geht.