Eine mehrsprachige Erziehung des Kindes ist vielen Eltern heute besonders wichtig. Welche Vorteile zweisprachige Kinderbetreuung bietet und worauf Eltern achten müssen, zeigen wir hier.

Mehr Sprachen – mehr Chancen

Dass zweisprachige Kinderbetreuung eine Vielzahl von Vorteilen bietet, liegt auf der Hand. Unter anderem stehen dem Kind, wenn es mehrere Sprachen beherrscht, auf seinem späteren Lebensweg viele Türen offen. So wird beispielsweise schon in den ersten Lebensjahren der Weg zum Schulbesuch an einer zweisprachigen Schule geebnet. Hieraus ergibt sich wiederum oft die Möglichkeit, aus dem Angebot internationaler Universitäten wählen zu können. Individuelle Fähigkeiten können so optimal gefördert werden und es ergeben sich die Möglichkeiten, in einem anderen Land zu leben, zu arbeiten und sich optimal in eine globaler werdende Gesellschaft einzufügen.

Davon abgesehen ermöglicht es eine mehrsprachige Erziehung bereits früh, über den eigenen Tellerrand zu blicken. Schliesslich lernt das Kind besonders früh, dass andere Länder mit anderen Sprachen, Sitten und Gebräuchen existieren. Das kann ausserdem helfen, eine Verbindung zu mehreren Kulturen zu schaffen – und das insbesondere dann, wenn ein Elternteil aus einem anderen Land oder Kulturkreis stammt. Durch die zweisprachige Erziehung lernt das Kind neben einer weiteren Sprache auch eine Beziehung zu seinen Wurzeln aufzubauen.

Zweisprachige Kinderbetreuung hilft Fehler zu vermeiden

Ab einem Alter von etwa zwei Jahren lernen Kinder mehrere Sprachen bewusst zu unterscheiden. Auf vorhandenen Sprachkenntnissen kann nun aufgebaut werden und das Kind lernt bewusst zu wählen, in welcher Sprache kommuniziert wird. Besonders wichtig ist dabei die Betreuung und Sprachförderung durch einen Muttersprachler. Schliesslich kann nur so eine tatsächliche Kommunikationsfähigkeit in der „Zweitsprache“ gefördert werden – und diese ist schliesslich das Ziel der zweisprachigen Erziehung.

Hier helfen Kinderbetreuungsspezialisten wie littlestardayschool.ch weiter. Schliesslich kann so die Betreuung durch Fachkräfte mit verschiedenen Muttersprachen sichergestellt werden. Etwas, das in der eigenen Familie selbst dann nur schwer sicherzustellen ist, wenn die Elternteile unterschiedliche Muttersprachen aufweisen. Schliesslich wird das Kind mit einem Elternteil mehr Zeit verbringen, als mit dem anderen. Und hieraus wiederum ergibt sich die Gefahr, dass eine Sprache dabei zu kurz kommt und eine sogenannte doppelte Halbsprachigkeit entsteht.