Lesen lernen für die Zukunft: Mit Motivation und Spass ans Ziel
Für jeden Lernprozess gilt: Mit Freude und Motivation ist das Ziel schneller und leichter zu erreichen. Vor allem Kinder brauchen diesen positiven Antrieb, damit das Lesenlernen zum Erfolg wird. Eltern sollten dementsprechend das Kind fördern und nicht überfordern und Geduld haben. Kindern lesen beibringen braucht seine Zeit und fordert ständige Wiederholungen und keinen Zwang. Demzufolge sollten Erwachsene die Sprachentwicklung ruhig und mit Freude angehen.Worauf ist beim Lesen beibringen zu achten:
1. auf die mündliche Ausdrucksweise
2. auf Sprechlaute und Geräusche
Erfolgsgeschichten: In vier Schritten Kindern lesen beibringen
Zuerst müssen Kinder die Laute kennen, um Lesen zu lernen. Dazu gehören beispielsweise verbale und nonverbale Laute, Konsonanten sowie Vokale und Halbvokale. Im Internet sowie in Buchhandlungen gibt es hervorragendes Lernmaterial zum spielerischen Lesen lernen. Am besten lernen Kinder die Laute, indem Eltern gemeinsam mit den Kindern die Laute laut aussprechen oder singen und ständig wiederholen.Der nächste Schritt beim Lesen ist das Kennenlernen der Buchstaben. Aus den Buchstaben entstehen schliesslich Wörter und Sätze. Demzufolge muss der Nachwuchs die Buchstaben grafisch erkennen und sich zusätzlich die bezeichneten Laute einprägen. Für ein effektives Lernen ist es sinnvoll, sich in jeder Lernstunde auf einen Buchstaben zu konzentrieren und wie bei den Lauten ständige Wiederholungen durchzuführen.
In der ersten Schulklasse werden Kinder beim Lesen mit Buchstaben und Silben konfrontiert. Dementsprechend empfiehlt es sich, Kindern das Silbenlesen frühzeitig beizubringen. Und ehrlich: Buchstaben verbinden und Silben lernen machen Freude, sodass die Lernstunde zu einem Familienspass für alle Teilnehmer wird.
Wenn Eltern ihren Kindern lesen beibringen, gehört das selbstständige und fliessende Lesen von Wörtern und Sätzen zum „Unterricht“. Selbsterklärend ist das Lesetempo von Kindern zu Beginn an langsam. Demzufolge ist Geduld gefragt – kein Meister fällt vom Himmel.