Trennung vom Nuggi: So geht’s!
Denn Schnuller von heute auf morgen aus dem Leben des Babys zu verbannen ist falsch. Eine langsame Nuggi-Entwöhnung zeigt dem Nachwuchs, dass das Einschlafen ebenso ohne Schnuller klappt. Eltern, die frühzeitig beginnen, den Nuggi gegen einen Ersatz wie beispielsweise ein Schmusetuch auszutauschen, haben weniger Probleme beim Angewöhnen des Nuggis.Tipps zur Unterstützung bei der Nuggi-Entwöhnung
1. Eine stufenweise Trennung vom Nuggi ist leichter für das Baby und entspannter für die Eltern. Ein Ersatz wie ein Schmusetuch oder ein Teddybär helfen, dass der Nuggi seine „Auszeit“ bekommt. Die beste Zeit für den Beginn der Trennungsphase ist ab dem 10. Lebensmonat.2. Nuggi-Zeiten sind ebenso eine gute Unterstützung bei der Abgewöhnung. Einmal am Tag, und später einmal pro Woche, darf der Nuggi für eine bestimmte Zeit im Kinderzimmer oder auf dem Sofa in der Wohnstube genutzt werden. Somit weiss der Nachwuchs, dass der Nuggi nicht aus dem Leben ist.
3. Den Nuggi tagsüber aus dem Leben des Kindes zu verbannen, ist ein weiterer Tipp zur Nuggi-Entwöhnung. Während der Nuggi am Tage tabu ist, darf er am Abend zum Einschlafen weiterhin genutzt werden. Auf diese Weise erfährt das Kind eine langsame und schonende Trennung vom Schnuller.
4. Ist der grosse Tag des Abschieds da? Eine kleine „Abschieds-Zeremonie“ wirkt wahre Wunder bei der Nuggi-Entwöhnung. Wenn der Nuggi hübsch eingepackt auf die Fensterbank gestellt wird, kommt nachts die „Nuggi-Fee“ und tauscht den Schnuller gegen ein kleines Spielzeug ein. Wunderbar!
5. Aller Abschied fällt schwer. Dementsprechend ist Geduld gefragt, wenn der Nachwuchs sich langsam von seinem Nuggi trennt. Und keine Sorge, spätestens in der Kita wollen die Kids oftmals nichts mehr vom Schnuller wissen.