Die ersten Worte des eigenen Kindes sind für Eltern ein unvergesslicher Moment. Sie erinnern sich garantiert ebenso an das erste Wort Ihres Schützlings, oder? In der Regel sind die ersten Worte „Mama“ oder „Papa“, was selbsterklärend stolz macht. Trotz allem haben viele Eltern in Bezug auf die Sprachentwicklung Ihres Kindes Angst und Sorge. Fragen wie beispielsweise: Spricht mein Kind zu spät, kann mein Kind keine richtigen Sätze bilden oder hat mein Kind einen Sprachfehler gehören oftmals zu den Sorgen vieler Eltern, wie die Experten der Little Star Day School aus Erfahrung wissen. Im heutigen Beitrag geht es um die Sprachentwicklung von Kindern und worauf Eltern achten sollten.

Unterschiedliche Sprachentwicklung bei Kindern

Grundsätzlich „brabbeln“ Babys das erste Wort mit sechs Monaten. Wie erwähnt handelt es sich oftmals um ein Gebrabbel, dass „Mama“ oder „Papa“ bedeuten soll. Oftmals ist das Wort schwer zu verstehen und es wird hineininterpretiert, was es bedeutet. Ein richtiges Wort, das gut zu verstehen ist, folgt in der Regel ab dem ersten Lebensjahr. Anschliessend geht es Schlag auf Schlag. Neue Wörter folgen, trotz allem sind gebildete Sätze noch nicht möglich. Mit zwei Jahren sind Sätze möglich, ab drei Jahren kann sich Ihr Kind in der Regel gut mit dem vorhandenen Wortschatz unterhalten. Selbsterklärend sind diese Vorgaben Erfahrungen aus Statistiken. Kinder sind verschieden und dementsprechend ist die Sprachentwicklung unterschiedlich. Die einen lernen früh und schneller, die anderen sind langsamer und benötigen mehr Zeit. Aus diesem Grund sollten Sie sich als Eltern keine Sorgen machen, wenn Ihr Kind mehr Zeit benötigt.

Unterstützung für Wortschatz und Aussprache

Sie können und sollten die Sprachentwicklung Ihres Kindes von Geburt an unterstützen. Reden Sie viel mit Ihrem Kind, es versteht Sie. Bringen Sie Ihrem Schützling wichtige Wörter bei, um den Wortschatz zu erweitern. Lernen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, indem Sie auf Gegenstände aus dem Alltag zeigen und das Wort mehrmals deutlich aussprechen. Wenn Ihr Kind die ersten Wörter sagen kann, achten Sie auf die Aussprache. Erkennen Sie Fehler, versuchen Sie Ihrem Kind liebevoll die richtige Aussprache beizubringen. Sie werden sehen, wie schnell sich der Wortschatz Ihres Kindes erweitert und wie einfach das Sprechen wird.

Bei Sprachfehlern Arzt aufsuchen

Selbsterklärend kann es vorkommen, dass Ihr Kind deutlich zu langsam mit der Sprachentwicklung beginnt. Oder Sie erkennen Sprachfehler in Form von Lispeln oder schlechter Aussprache. In diesem Fall ist es ratsam, das Gespräch bei einem Kinderarzt zu suchen. Dieser kann anhand von Untersuchungen und Übungen feststellen, ob bei Ihrem Kind eine Sprachstörung vorliegt oder ob Ihr Kind mehr Zeit und Unterstützung benötigt. Aus diesem Grund gilt bei der Sprachentwicklung Ihres Kindes: Unterstützung Ihrerseits und eine präzise Beobachtung auf eventuelle Sprachfehler. Und keine Sorge: Es gibt spezielle Sprachschulen, die kleine Sprachfehler mithilfe von verschiedenen Übungen verschwinden lassen.